Fachbereich
Frührehabilitation
Unsere RIA verbindet intensive Pflege, moderne Überwachung und gezielte Therapie – für mehr Sicherheit, Stabilität und die bestmögliche Vorbereitung auf den weiteren Rehabilitationsprozess.
Überwachungspflichtige Rehabilitation für Schwerbetroffene
Die Reha Rheinfelden ist mit der Rehabilitativen Intensivabteilung bestens auf die Betreuung von Patientinnen und Patienten mit schweren neurologischen Erkrankungen und Schädigungen vorbereitet. Hier werden Betroffene intensiv überwacht, umfassend gepflegt und von Beginn an in die Rehabilitation einbezogen. Ziel ist es, in einer kritischen Phase Stabilität zu sichern und erste Schritte zurück in Mobilität und Selbstständigkeit zu ermöglichen.
Ziele der Frührehabilitation
Medizinische Stabilisierung nach Akutereignissen
Prävention von Komplikationen
Frühzeitige Mobilisation und Aktivierung
Förderung von Wahrnehmung, Kommunikation und Selbstständigkeit
Einbindung und Unterstützung der Angehörigen
Ihre Vorteile
8 voll monitorüberwachte Betten mit modernster Ausstattung
Enge Verzahnung von Intensivpflege und Rehabilitation
Interdisziplinäres Team aus Medizin, Pflege, Therapien und Sozialdienst
Ganzheitliche Begleitung inklusive Angehörigenarbeit und Seelsorge
Die RIA ist besonders geeignet für Patientinnen und Patienten:
mit schweren neurologischen Schädigungen (z. B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Hypoxie)
die direkt von einer Intensiv- oder Überwachungsstation in die Frührehabilitation übertreten
mit komplexen Krankheitsbildern, die eine kontinuierliche Überwachung erfordern
deren Rehabilitationsprozess so früh wie möglich beginnen soll
Die Frührehabilitation richtet sich an Menschen:
mit akuten oder komplexen neurologischen Erkrankungen
die intensive Pflege und kontinuierliche Überwachung benötigen
die durch gezielte Frühtherapie optimal auf die Anschlussrehabilitation vorbereitet werden sollen
Das Therapiekonzept der RIA basiert auf interdisziplinärer Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachpersonen, Physio- und Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Sozialdienst und Seelsorge.
Besondere Merkmale sind:
Bobath-Methode bei Patientinnen und Patienten mit Halbseitenlähmung zur Aktivierung der betroffenen Körperseite
Individuelle Lagerungs- und Mobilisationskonzepte, um Wahrnehmung und Bewegungsfähigkeit zu fördern
Pflegeorientierte Alltagsunterstützung: Hilfe bei Essen, Körperpflege, Mobilisation, Medikamentengabe und Verbandswechsel
Enge Begleitung der Angehörigen, um Ängste aufzufangen und gemeinsam Perspektiven zu entwickeln
Für eine präzise Abklärung stehen moderne Methoden zur Verfügung:
Neurologische Basisdiagnostik inklusive Bildgebung aus Akutspital
Funktionelle Assessments: Gang, Mobilität, Schluck- und Sprechfähigkeit
Neuropsychologische Screening-Tests (Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Neglect)
Kontinuierliche Evaluation des Rehabilitationsfortschritts durch interdisziplinäre Teams
Die Dauer des Aufenthalts in der RIA hängt von der individuellen Stabilität und den Rehabilitationszielen ab. Durch tägliche Therapien und kontinuierliche Betreuung wird der Übergang in die nächste Rehabilitationsphase bestmöglich vorbereitet.
Die Abteilung verfügt über 8 voll monitorüberwachte Betten, vergleichbar mit einer Intensiv-Überwachungsstation. Ein zentrales Monitoring ermöglicht eine lückenlose Kontrolle der Vitalfunktionen, ergänzt durch individuelle Alarmeinstellungen an jedem Bett. So ist maximale Sicherheit jederzeit gewährleistet.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen gerne auf Ihre Bedürfnisse ein.
Unser Team
PD Dr. med. Lorscheider Johannes
Leitender Arzt Neurorehabilitation
Standorte
Park-Hotel am Rhein
Das Park-Hotel am Rhein in Rheinfelden.