Demenz, Depression, Delir

07.11.2024 – 08.11.2024
09:00 – 17:00 Uhr

Die drei wichtigsten Syndrome in der Gerontopsychiatrie

Demenz, Depression, Delir

Wie kann man sie erkennen? Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?

In der therapeutischen Arbeit mit älteren Menschen ist es wichtig, gesunde Alterungsprozesse von pathologischen Syndromen unterscheiden zu können, um die Ziele der eigenen Interventionen zielgerichtet an die spezifischen Bedingungen der Klientel ausrichten zu können. „Demenz“, „Depression“, „Delir“ sind die häufigsten gerontopsychiatrischen Syndrome. Das Wissen um ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen, Strategien der Diagnostik und möglichen Behandlungsoptionen ist daher wichtige Grundvoraussetzung für Personen in Gesundheitsfachberufen, die angemessen und wirksam mit älteren Patientinnen und Patienten arbeiten wollen.

Der Kurs findet online statt.

Zeitraum 07. November bis 08. November 2024
09:00 - 17:00 Uhr
Ort ONLINE
Kursleitung Sabine Engel,
Dipl. Psychogerontologin, Dipl. Neuropsychologin Geschäftsführerin des Privaten Instituts für gerontologische Intervetntion und EduKation bei Demenz, GmbH Mitglied der FAU Erlangen-Nürnberg Beirätin des Vereins Dreycedern e.V. Erlangen Freie Mitarbeiterin der psychiatrischen Institutsambulanz des Klinikums am Europakanal
Kursgebühr CHF 410.00
Kursdauer 2 Tage
Flyer reha-rheinfelden_kursflyer_demenz-depression-delir.pdf

Termine

07.11.2024 / 08.11.2024

Kursinhalte

  • Demenz - Formen und ihre Symptome, das subjektive Erleben der Betroffenen, Formen der Intervention und der angemessenen Kommunikation mit Betroffenen, Angehörige integrieren und beraten
  • Depression - Spezifika der Depression im Alter, Diagnostik depressiver Symptome, therapeutische und psychosoziale Behandlungsformen
  • Delir im höheren Lebensalter - vorbeugen, sicher erkennen und gezielt behandeln
  • Umgang mit Komorbidität von Demenz, Depression und/oder Delir

Kursziele

Die Teilnehmenden

  • erhalten einen Einblick in die drei zentralen gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder
  • entwickeln ein Verständnis für einen kompetenten, einfühlsamen und wirksamen therapeutischen Umgang mit den Betroffenen und ihren Angehörigen

Methodik

  • Theoretische Präsentationen
  • Praktisches Arbeiten
  • Fallbeispiele
  • Gruppen- und Partnerarbeiten
  • Plenumsdiskussion

Zielgruppe

Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Musiktherapie, Psychologie, Pflege, Ärzteschaft, Personen mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Lernzielkontrolle

  • Feedback durch die Kursleitung bei praktischen Übungen
  • Schriftliche Fragen

Voraussetzungen

Berufsdiplom

Selbstlernaktivitäten

  • Eigenerfahrung
  • Selbststudium
  • Selbstreflexion