Gesundheitstag der Reha Rheinfelden

Mit «gsundsTeam», dem Label des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Reha Rheinfelden, bietet die Klinik den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diverse Angebote zur Unterstützung der individuellen psychischen Gesundheit an.

Am Gesundheitstag der Reha Rheinfelden wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diversen Informationsständen zum Mitmachen und Ausprobieren eingeladen. Sie konnten sich dabei rund um die psychische Gesundheit informieren. Zudem bot die Klinik spannende Workshops zu den folgenden Themen an:

Persönliches Lebensrad

In diesem Workshop zeigte Nadine Kunz dieses effektive Coaching-Instrument, das zur Selbstreflexion dient und eine umfassende Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Lebenszustandes ermöglicht. Das Hauptziel dieser Visualisierungstechnik besteht darin, einen Überblick über die Zufriedenheit in den einzelnen Lebensbereichen zu gewinnen. Dies wird durch eine Skala von 1 bis 10 verdeutlicht. Es kann auch sehr aufschlussreich sein, die Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Bereichen sichtbar zu machen und zu erkennen, in welchen Bereichen Veränderungen gewünscht sind. Das Lebensrad kann zudem dazu genutzt werden, Ziele und Massnahmen zu planen, um diese in konkreten Schritten umzusetzen. Durch den Einsatz verschiedener Fragetechniken, wie beispielsweise systemischen Fragen, können Situationen aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Dies kann dazu beitragen, festgefahrene Muster zu überdenken und neue oder alternative Perspektiven einzunehmen.

Achtsamkeitstraining

Marlen Frei bot mit dem Workshop eine kleine Einführung in Grundprinzipien der Stressbewältigung durch Achtsamkeit angelehnt an «Mindfulness based stress reduction» (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn. Die Praxis der Achtsamkeit ist ein einfaches und konkretes Mittel, Stress abzubauen und Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Es befähigt uns, bei Herausforderungen im Alltag innere Ruhe und Klarheit zu finden. Im Workshop testeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praktische Übungen, die ihre Resilienz stärken und in den Arbeitsalltag eingebaut werden können.

Autogenes Training

Als kurze Einführung erklärte Heidi Ziegler die vielfältige Anwendung dieser bewährten Entspannungsmethode nach Johannes Heinrich Schultz, der ca. 1920 das Autogene Training aus seinen Erfahrungen mit der Hypnose entwickelte. Das Autogene Training hilft, zur Ruhe zu kommen und sich besser zu entspannen. Ausserdem ist es hilfreich bei Schlafproblemen, körperlichen Beschwerden und führt zu einem allgemein besseren Wohlbefinden. Im Workshop konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Erfahrungen damit machen und die entspannende Wirkung selber erleben.