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Regelmässige körperliche Aktivität verbessert die Hirngesundheit bei Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern

Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern haben ein erhöhtes Risiko für Demenz. Ob dieses Risiko durch regelmässige körperliche Aktivität gemindert werden kann, war bisher unklar. Die kardiovaskuläre Forschungsgruppe am Universitätsspital Basel hat unter der Leitung von Prof. Leo Bonati diese Frage in 1490 Patientinnen und Patienten in der Schweizerischen Vorhofflimmern-Kohorte (Swiss-AF) untersucht.

Die Studie ergab, dass Patientinnen und Patienten, die regelmässig körperlich aktiv waren (blau dargestellt) ein höheres Hirnvolumen und eine bessere kognitive Leistungsfähigkeit aufwiesen, als wenn sie nicht körperlich aktiv waren (rot).

Die Resultate unterstützen die Bedeutung des kardiovaskulären Trainings in der Rehabilitation und Prävention, auch bei herzkranken Patientinnen und Patienten.

Die Publikation wurde in der Zeitschrift "European Journal of Neurology" veröffentlicht.