Gibt es eine Verbindung zwischen Gehirn und Herz? Die aktuelle Forschung sagt: Ja!
Wenn die sogenannte Gehirn-Herz-Achse gestört ist, können neurologische Erkrankungen kardiovaskuläre Beschwerden begünstigen. Umgekehrt können kardiovaskuläre Störungen die Gesundheit des Gehirns negativ beeinflussen.
Die zugrunde liegenden Mechanismen dieser Achse sind jedoch bislang noch weitgehend unklar.
Im Rahmen der grossen Kohortenstudie SwissAF zum Vorhofflimmern in der Schweiz wird aktuell der Zusammenhang zwischen Vorhofflimmern und kognitiven Fähigkeiten, wie etwa dem Gedächtnis oder der Fähigkeit, Informationen rasch zu erfassen erforscht.
Diese multidisziplinäre Perspektive auf kognitive Funktionen ist sowohl für die Prävention als auch für die gezielte Behandlung von grosser Bedeutung.
Updates zu Forschungsergebnissen folgen.